
Den Mähtod verhindern
Von April bis Juli werden viele Rehe geboren. Leider fällt in diesen Zeitraum meist auch die Mahd. Laut Schätzungen werden allein in Österreich, jährlich bis zu 25.000 Rehkitze durch Mähwerke getötet.
Nachdem uns Sonja, Sabrina, Joachim und Stephan bereits Einblicke in den Alltag der Hunde- und Katzenpfleger:innen sowie ins Kleintierhaus und zu den Exoten und Wildtieren gegeben haben, nimmt uns Denise heute mit in die Erstaufnahme. Hier schlägt das Herz des Tierheims oft besonders laut: 3.500 Tiere wurden allein im Jahr 2024 in der Erstaufnahme betreut – rund um die Uhr kümmern sich unsere Pfleger:innen um 100 bis 200 Tiere gleichzeitig, viele davon Jungtiere in kritischem Zustand. Egal ob Biber, Igel, Eichhörnchen, Füchse, Marder, Gänsesäger, Vögel oder Kätzchen – jedes Tier bekommt hier eine faire Chance. ❤️ Das ist nur möglich durch den unermüdlichen Einsatz unserer Pfleger:innen gemeinsam mit dem Team Tierschutz! Unterstützen auch Sie uns dabei!
Über 1.000 Tiere warten auf ein neues Zuhause. Die Vermittlung unserer Schützlinge an tierliebe Menschen ist uns eine Herzensangelegenheit. Sie möchten einem Tier ein neues Zuhause geben? Wir helfen Ihnen gerne dabei!
Vermittelte Tiere im Jahr 2024
Tiere derzeit in unserer Obhut
Gerettete Wildtiere im Jahr 2024
Patentiere können von Patinnen und Paten besucht werden
Tonnen Gurken, Äpfel und Rüben pro Jahr für den kleinen Hunger
Tonnen Stroh, Streu und Sägespäne pro Jahr für die Gemütlichkeit
Interessierte werden gebeten, in jedem Fall vorab telefonisch unter +43 1 699 24 50 einen Termin für das Kennenlernen eines möglichen neuen tierischen Mitbewohners zu vereinbaren. Wir bitten um Verständnis, dass der Besuch des Geländes rein zur Besichtigung der Tiere nicht möglich ist.
Mittwoch – Sonntag
13:30 bis 17:00 Uhr
+43 1 699 24 50
Terminvereinbarung erforderlich.
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Von April bis Juli werden viele Rehe geboren. Leider fällt in diesen Zeitraum meist auch die Mahd. Laut Schätzungen werden allein in Österreich, jährlich bis zu 25.000 Rehkitze durch Mähwerke getötet.
Wölfe sind wichtige Verbündete im Kampf gegen die Biodiversitäts- und Klimakrise. Doch ausgerechnet am internationalen Tag der Umwelt hat die EU den Schutzstatus des Wolfes auf „geschützt“ statt „streng-geschützt“ gelockert. Wo Wölfe uns die Naturschutzarbeit abnehmen, warum Wolf und Biber sich gute Nacht sagen und mehr – HIER!
Auf unsere Beschwerde hin kritisiert die Berner Konvention das Land Kärnten scharf für die grausame Otterjagd. Gleichzeitig brachte unser Einsatz die Verkaufsplattform Temu dazu, illegale Totfangfallen zu entfernen. Warum diese Entwicklungen starke Signale für den Artenschutz sind, wie wir den Schutz des Fischotters stärken und mehr – HIER!
Tauben sind äußerst intelligente Tiere. WissentschaftlerInnen konnten zum Beispiel zeigen, dass es möglich ist, Tauben beizubringen, unbekannte Gemälde von Picasso und Monet zu unterscheiden, indem sie den jeweiligen Kunststil zu identifizieren gelernt haben [5]. Außerdem werden die Vögel noch immer vielfältig eingesetzt, ob in Brieftaubenrennen oder als Hoffnungs- und Friedenssymbol bei Hochzeiten. Doch hinter den vermeintlich harmlosen Bräuchen versteckt sich oft viel Tierleid.